Köln, 5. Oktober 2023 Die Expo Real in München zählt zu den bedeutendsten Immobilienmessen in Europa; traditionell finden dort Fachöffentlichkeit und Investoren zusammen, um Chancen in der Stadt- und Immobilienentwicklung auszuloten. Zum Messeauftakt startete die moderne stadt GmbH das offizielle Vergabeverfahren für ihr erstes Baufeld im Deutzer Hafen Köln.
Der Deutzer Hafen Köln ist ein städtebauliches Exzellenzprojekt. Die Konversion des ehemaligen Industrieareals besitzt Strahlkraft über die Stadtgrenzen Kölns hinaus und misst sich mit den Zukunftsvisionen europäischer Städte.
Großes Interesse am Projekt Deutzer Hafen Köln
Anlässlich der Expo Real 2023 startete moderne stadt mit der Vermarktung ihres ersten Baufelds, dem „Quartier Baufeld 07“. Im Rahmen eines Bewerbungsaufrufes können sich interessierte Investoren und Eigennutzer bis zum 12. Januar 2024 für die dann anschließende Konzeptphase bewerben. Das Baufeld 07 ist mit seiner prominenten Lage, die mit exklusiven Blickachsen auf die Stadtsilhouette und den Kölner Dom besticht, besonders für konzeptionsstarke Leuchtturmprojekte geeignet. Insgesamt 31.000 m² BGF weist der Integrierte Plan an diesem Entree zum Deutzer Hafen für Gewerbenutzung, Kultur und öffentliche Einrichtungen aus – Wohnbebauung ist an dieser Stelle nicht möglich.
Bereits am Eröffnungstag der Messe führte moderne stadt erste Gespräche mit möglichen Baufeldinteressenten. Fachbesucher tauschten sich am 1:1.000 Modell des Deutzer Hafen über künftige Nutzungsmöglichkeiten vor allem der Erdgeschosse aus, die einen Beitrag zur Belebung und funktionalen Durchmischung des Quartiers leisten sollen.
OB Henriette Reker: Das richtige Zeichen für den Wirtschaftsstandort Köln
In ihrer Begrüßungsrede zur Eröffnung des Gemeinschaftsstandes der Stadt Köln, dem Verein Region Köln/Bonn sowie der Stadt Bonn auf der Expo Real, unterstrich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker „die Bedeutung großer Stadtentwicklungsprojekte, wie dem Deutzer Hafen“. Der offizielle Vermarktungsstart des ersten Baufeldes sei trotz zurzeit schwieriger Marktlage „mutig und richtig“. moderne stadt setze damit „ein Ausrufezeichen hinter den Wirtschaftsstandort Köln“, so die Oberbürgermeisterin.
Auch Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderung betonte: „Am Beispiel des Deutzer Hafens wird deutlich, dass Köln über bedeutende Investitions- und Entwicklungspotenziale verfügt. Diese gilt es zu nutzen, da attraktive Gewerbestandorte eine wichtige Grundlage dafür sind, dass unsere Stadt wirtschaftlich wachsen kann.“
In diesem Jahr wird der von KölnBusiness organisierte Messeauftritt der Stadt von 24 Partnerunternehmen unterstützt. Neben der Kölner Stadtentwicklungsgesellschaft moderne stadt sind private Projektentwickler für Wohn- und Gewerbeimmobilien, Investoren, Dienstleister und städtische Akteure vertreten.