Die Bautätigkeiten zu Haus 3 beginnen noch in diesem Jahr. Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (ASWG) realisiert ein viergeschossiges gemischt genutztes Gebäude, in dem neben 30 Mietwohnungen und kleineren Handelseinheiten im Erdgeschoss die Kirchengemeinde St. Josef künftig ihre Pfarreiräumlichkeiten haben wird. Anfang 2021 werden dann die Bauarbeiten an Haus 2, einem viergeschossigen Wohn- und Geschäftshaus, aufgenommen. Neben Handelsflächen im Erdgeschoss werden hier in den Obergeschossen 52 öffentlich geförderte Zweiraumwohnungen für Senioren geschaffen. Die Bauzeit der Häuser ist jeweils mit 24 Monaten kalkuliert.
„Die Baugenehmigungen zu Haus 2 und 3 stellen einen weiteren Meilenstein des Gesamtprojekts Neue Mitte Porz dar“, zeigt sich Andreas Röhrig, Geschäftsführer der moderne stadt GmbH, erfreut. „Damit schreiten wir in großen Schritten voran zu einem attraktiven Bezirkszentrum für alle Porzer.“
Das sieht auch Sybille Jeschonek, Geschäftsführerin beim Bauherr Sahle Wohnen ähnlich: „Wir sind stolz, mit diesem Projekt weiteren Wohnraum für die Porzer Innenstadt zu realisieren. Unser Anliegen ist es, in der Neuen Mitte Porz insbesondere für Senioren ein zentrales, attraktives Angebot zu schaffen. Das wird gerade in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger.“
Ute Wirges-Thiel, verantwortliche Projektleiterin der ASWG, macht deutlich: „Mit Haus 3 der Neuen Mitte Porz bringen wir einen wichtigen Baustein in das Bezirkszentrum: Unser Gebäude bietet Raum für gemeindliches und gesellschaftliches Leben in den Pfarrräumlichkeiten der katholischen Kirchengemeinde St. Josef und ergänzt diesen um gewerbliche Einheiten und attraktive Wohnangebote.“ Die Niederlegung des Dechant-Scheben-Hauses, die so ermöglicht werde, könne so langfristig realisiert und damit die städtebauliche Ursprungsidee umgesetzt werden.
Wie aber wird die Baustelle der Neuen Mitte Porz am Friedrich-Ebert-Platz aussehen, wenn nun drei Gebäude parallel im Bau sind? Wo werden die Baustellenfahrzeuge entlangfahren? Welche Wege können genutzt werden?
Zu all diesen Punkten wird die Projektkommunikation der Neuen Mitte Porz vorab informieren. Ab Donnerstag, 12. November 2020 können auf der Projekthomepage unter www.neuemitteporz.de umfassende Informationen und Erläuterungen heruntergeladen werden. Das Informationsmaterial kann bei Bedarf auch als Printversion über die Hotline (Telefon: 02203/903 5051) der Neuen Mitte Porz bestellt werden.
Alle Nachfragen zum künftigen Geschehen auf der Baustelle werden bei einer digitalen Baustellensprechstunde am Montag, 16. November 2020 beantwortet.
Interessierte haben die Möglichkeit, sich telefonisch unter der Hotline 02203/903 5051 oder per E-Mail an info@neuemitteporz.de für einen der drei Termine (17 Uhr, 18 Uhr oder 19 Uhr) der digitalen Baustellensprechstunde anzumelden.