Mai 2022 – Pressemitteilung
Köln, 5. Mai 2022 Das Areal der ehemaligen Papierfabrik Zanders in Bergisch Gladbach war am 27./28. April 2022 die Kulisse für den Kongress „Weiter geht’s – Kluge Konversion: Bestände weiterdenken, weiterentwickeln, weiternutzen“ der REGIONALE 2025 Agentur. Die rund 400 Besucher*innen haben an einem abwechslungsreichen Programm aus Exkursionen, Ausstellung, Fachforum und Empfang zum REGIONALE-Kernthema „Konversion“ teilgenommen. Die Veranstaltung markierte gleichzeitig den Startschuss in das Zwischenpräsentationsjahr des Landesstrukturprogramms REGIONALE 2025.
Das Zanders-Areal in Bergisch Gladbach ist selbst Konversionsfläche und damit gleichzeitig ein Projekt der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand. Vor diesem Hintergrund bot das Gelände einen idealen Raum, um das Thema Umnutzung und Konversion zu präsentieren. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Exkursionen: Nach der Begrüßung durch Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises, erlebten die Teilnehmer*innen im Rahmen der Ausflüge spannende Konversionsprojekte und -standorte im Bergischen RheinLand und kamen mit den Projektträgern vor Ort ins Gespräch. Anschließend nutzen die Gäste die Möglichkeit, die Ausstellung auf dem Zanders-Gelände zu besuchen und sich auszutauschen.
REGIONALE als Entwicklungsmotor für den Raum
Am zweiten Tag begrüßten Frank Stein, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach, und Stephan Santelmann, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, die zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, darunter viele Bürgermeister*innen des Bergischen RheinLandes. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, gab in ihrer Rede den inhaltlichen Startschuss für die Zwischenpräsentation und betonte die Bedeutung der REGIONALE 2025 als Entwicklungsmotor für das Bergische RheinLand. Als Keynote-Speaker gab Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, anschließend konkrete Einblicke in kluge Konversionsprojekte und das vielfältige Nutzungspotenzial von Beständen. Dabei verknüpfte er das Thema Konversion eng mit der Frage nach nachhaltiger Ressourcennutzung, das ebenfalls ein Schwerpunktthema der RESGIONALE 2025 ist. Den aktuellen Sachstand der REGIONALE 2025 präsentierte Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der REGIONALE 2025 Agentur, und stellte die Vielzahl an Konversionsprojekten vor, die sich im Qualifizierungsprozess der REGIONALE und zum Teil bereits in der Umsetzung befinden.
Schwerpunktforen präsentieren Konversion in unterschiedlichen Maßstäben
In insgesamt sechs Schwerpunktforen wurden im Anschluss die unterschiedlichen Maßstäbe von Konversion, die von großen Industriearealen bis zu umgenutzten Kirchen und umgebauten Ladenlokalen reichen, beleuchtet. Unter dem Titel „Konversion von (großen) Arealen: Zukunftsquartiere in Stadt und Land“ fokussierte ein Schwerpunktforum auch die Herausforderung und Entwicklungspotenziale von großen städtischen Flächen anhand von unterschiedlichen Beispielen und Erfahrungsberichten. Im Rahmen des Forums berichteten Markus Greitemann, Dezernent für Planen und Bauen der Stadt Köln, und Andreas Röhrig, Geschäftsführer moderne Stadt GmbH, über Ihre Erfahrungen bei der Konversion des Clouth-Quartiers, des Deutzer Hafen und der Neuen Mitte Porz.
Der Abendempfang stand ganz im Zeichen der Zwischenpräsentation der REGIONALE 2025: Landrat Jochen Hagt begrüßte die Gäste und stellte in seiner Rede die Kooperationsleistung des Oberbergischen Kreises, des Rheinisch-Bergischen Kreises und des Rhein-Sieg-Kreises heraus und warf einen Blick zurück auf die bisher geleistete Arbeit. Dr. Reimar Molitor präsentierte anschließend Formate und Aktionen, die im Jahr der Zwischenpräsentation geplant sind, bevor Dr. Martin Stankowski dem Publikum witzige Geschichten und unbekannte Persönlichkeiten aus dem Bergischen RheinLand vorstellte. In der abschließenden Gesprächsrunde teilten Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Rainer Nagel, die Landräte Stephan Santelmann und Jochen Hagt sowie Uwe Richrath, Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, ihre persönlichen Blicke und Perspektiven auf das Bergische RheinLand. Für den musikalischen Rahmen des Abends sorgten die international bekannten Jazzmusiker Roman und Julian Wasserfuhr.
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GF A. Röhrig (moderne stadt) und Dez. M. Greitemann (Stadt Köln) präsentieren Kölner Konversionsprojekte auf dem Kongress der »Regionale 2025«
Über moderne stadt
moderne stadt ist die Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadtwerke Köln GmbH und der Stadt Köln. Seit mehr als 50 Jahren realisiert die Gesellschaft in Köln wesentliche Stadtentwicklungsprojekte wie den stadtbildprägenden Rheinauhafen, das mit einem Immobilienaward ausgezeichnete Clouth-Quartier, den Butzweilerhof, die neue mitte porz und als jüngstes Projekt den Deutzer Hafen Köln. moderne stadt investiert in diesen Quartieren auch selbst in die Entwicklung nachhaltiger Wohn- und Geschäftsimmobilien